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1899 Hoffenheim gegen Bayern mit Verletzungssorgen

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Zuzenhausen – 1899 Hoffenheim und Julian Nagelsmann plagen vor dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen den FC Bayern München große Personalsorgen.

«Es sieht nicht ganz so rosig aus, wir haben ein paar Verletzte», sagte der 30 Jahre alte Trainer. Nationalspieler Serge Gnabry fällt wegen einer Sprunggelenkverletzung ohnehin aus, sein Stürmerkollege Adam Szalai (Adduktoren) ebenfalls.

Vor allem die Defensive bereitet Nagelsmann Kopfzerbrechen, da Abwehrchef Kevin Vogt mit einer Innenbandblessur im Knie wohl nicht spielen kann und der Einsatz seines Nebenmanns Benjamin Hübner (Oberschenkelprobleme) ebenfalls fraglich ist.

Angeschlagen ist zudem Steven Zuber, Nachwuchsmann Stefan Posch fehlt wegen eines Bänderrisses länger. Nagelsmann hofft dennoch am Samstag (18.30 Uhr) auf einen erneuten Coup gegen den Meister. In der vergangenen Saison erreichten die Kraichgauer in München ein 1:1 und bezwangen die Bayern in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena mit 1:0.

«Wir haben jedenfalls das Gefühl, dass wir sie ärgern können, das haben wir im letzten Jahr eineinhalb mal geschafft», sagte der TSG-Coach. Allerdings sahen die Hoffenheimer zuletzt beim Telekom Cup, als es in der 45-Minuten-Partie gegen die Münchner ein 0:1 setzte, nicht so gut aus. «Wenn die Bayern keine optimale Tagesform haben und wir eine sehr gute, dann haben wir eine Chance, was zu holen», sagte Nagelsmann.

Fotocredits: Thomas Eisenhuth
(dpa)

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