Vom 9. bis zum 18. Januar bereitete sich RB Leipzig in der Türkei auf den Rückrundenstart kommenden Samstag zu Hause gegen Wacker Burghausen vor. Nach der sensationellen Herbstsaison ist das Ziel fürs Frühjahr ganz klar: Der Aufstiegsplatz soll verteidigt werden, um den Durchmarsch von der Regional- in die 2. Bundesliga perfekt zu machen.
Voller Selbstvertrauen in die nächsten Wochen
Dank guter Leistungen in den Testspielen und engagierten Übungseinheiten lässt sich das Trainingslager von Belek positiv resümieren. Leipzig besiegte Velbert mit 3:0, das Spiel gegen den FC Vaduz wurde nach 60 Minuten beim Stand von 0:0 wegen einer schweren Verletzung im linken Knie von Christian Müller abgebrochen: Der Außenverteidiger zog sich einen Riss des vorderen und hinteren Kreuzbandes zu. Müller wird dem Verein einige Monate nicht zur Verfügung stehen. Für den Auftakt in die Rückrunde fehlen darüber hinaus Torhüter Fabio Coltorti, dessen Genesung vom Innenbandriss im rechten Knie doch länger als die prognostizierten acht Wochen dauert und Kapitän Daniel Frahn, der wegen einer Sperre passen muss. Den letzten Test in der Türkei verlor RB gegen den FC Thun knapp mit 1:2, wobei die Partie bis zum Ende ausgeglichen und offen war.
Vielversprechende Neuzugänge bereichern den Kader
Um den Ausfall von Müller zu kompensieren, holte der Klub Georg Teigl vom „Mutterverein“ RB Salzburg. Der talentierte Verteidiger soll den Verletzten auf der rechten Seite ersetzen. Neben Teigl verpflichtete Leipzig Mikko Sumusalo von HJK Helsinki, den defensiven Mittelfeldspieler Diego Demme vom SC Paderborn und Stürmertalent Federico Palacios-Martínez vom Vfl Wolfsburg. Dafür verließ Carsten Kammlott die Bullen in Richtung Erfurt. Nicht mehr im Kader sind zudem Christos Papadimitriou, Bastian Schulz und Juri Judt. Mit dem derzeitigen Personal ist RB Leipzig sehr gut besetzt und bleibt einer der favorisierten Aufstiegskandidaten. Um up to date zu bleibe, können Sie sich auch hier informieren: leipzig.sportbuzzer.de/.
Mit talentierten Jungspielern zum Erfolg
RB Leipzig ist bestrebt, den Amateurfußball zur Gänze hinter sich zu lassen und visiert den Aufstieg ins Profigeschäft an. Weiterhin wollen Sportdirektor Ralf Rangnick und Trainer Alexander Zorniger diesen Weg mit jungen Talenten gehen. Sachsen wird aller Voraussicht nach in absehbarer Zeit durch die Bullen in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten sein!
