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Taunusschleife lockt Radsport-Elite

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Eschborn – Mit der qualitativ besten Besetzung der letzten Jahre geht der Radsport-Klassiker «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» am 1. Mai in die 56. Auflage.

Gerade die deutschen Stars wie der im hessischen Oberursel lebende John Degenkolb (Trek-Segafredo), der Neu-Schweizer Tony Martin (Katusha-Alpecin) sowie der deutsche Meister André Greipel (Lotto-Soudal) wollen nach 218,7 Kilometern um den Sieg mitsprinten.

Die Taunusschleife kehrt in die erste Liga des Radsports, die World Tour, zurück. «Wir haben uns lange darum bemüht. Das Rennen hat den Status verdient», sagte OK-Chef Bernd Moos-Achenbach bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Eschborn.

Möglich wurde der Aufstieg auch durch den Einstieg des französischen Unternehmens A.S.O. (Arnaury Sport Organisation). Der Tour-De-France-Veranstalter übernahm die von Moos-Achenbach gegründete Gesellschaft zur Förderung des Radsports und richtet die Veranstaltung mit insgesamt 17 Rennen für Groß und Klein aus. Die Profis sind dabei der bestimmende Faktor. «Das Rennen bekommt nun die Anerkennung, die es verdient. Das war überfällig», erklärte Claude Rach. Der Luxemburger verantwortet für die A.S.O. die Veranstaltung.

Gleich elf World-Tour-Teams, darunter die deutschen Mannschaften von Bora-hansgrohe und Sunweb, sind am Start, deutlich mehr als 2016. Hinzu kommen acht sogenannte UCI Professional Continental Teams und eine Auswahl des Bundes Deutscher Radfahrer.

Fotocredits: Andreas Arnold
(dpa)

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