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Auftaktpleite für DVV-Frauen

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Die deutschen Volleyball-Frauen sind zum Auftakt der Volley Masters in Montreux nur knapp an einer Sensation vorbeigeschrammt. Im ersten Spiel unterlag das Team von Bundestrainer Giovanni Guidetti Europameister Italien erst nach Tiebreak mit 2:3.

Nachdem die verjüngten Deutschen anfänglich nicht in die Partie fanden, ging der erste Satz mit 20:25 verloren. Doch in der Folge waren sie kaum wieder zu erkennen. So führte die DVV-Auswahl im zweiten Satz schnell mit 8:0 und verteidigte den Vorsprung bis zum Satzende, der schließlich mit 25:18 gewonnen wurde.

Deutschland bleibt dran
Im dritten Satz boten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis die Italienerinnen von 18:18 auf 22:19 davonzogen. Am Ende gewannen die Südeuropäerinnen den Durchgang mit 25:20. Doch die Deutschen zeigten Kampfgeist und erwiesen sich in der Folge als unerwartet schwerer Brocken. So gingen sie im vierten Satz zwischenzeitlich mit 17:12 in Front und schaukelten ihren zweiten Satzgewinn mit 25:20 nach Hause.

Nervenschwäche im Tiebreak
Beim Stande von 2:2 musste der Tiebreak für die Entscheidung sorgen. Dieser begann ausgeglichen, doch beim Stande von 10:8 für Italien konnte sich erstmals eine Mannschaft mit zwei Punkten absetzen. Die deutschen Frauen konnten den knappen Vorsprung nicht reduzieren. Als Italien mit 13:11 führte, scheiterte die Guidetti-Auswahl an ihren Nerven. Ein Aufschlagfehler bescherte dem Europameister drei Matchbälle, von denen sie den ersten gleich nutzten. 

Ausblick auf die Zukunft
Dennoch dürfen sich die Deutschen über eine gute Vorstellung freuen. „Die Mannschaft hat gut gekämpft. Ich gucke hier nicht auf die Resultate, sondern möchte sehen, welche Spielerinnen mir in der Zukunft helfen“, sagte der Italiener nach der Pleite gegen seine Landsleute.

Im stark besetzten Turnier treffen trifft Deutschland bis Sonntag noch auf China, Niederlande, Serbien und Kuba.

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