Während Kenny Perry die Buick Open gewonnen hat, durfte sich der Spanier Pablo Larrazabal über den Turniersieg bei den Open de France in Paris freuen.
Für den 25-jährigen Larrazabal war es der erste große Sieg auf der Europa-Tour. Mit einer 67er-Runde am letzten Tag verteidigte er souverän seine Führung und verwies Colin Montgomery mit vier Schlägen Vorsprung auf den zweiten Platz. Am Ende hatte Larrazabal 267 Schläge auf seinem Konto.
Kaymer frühzeitig ausgeschieden
Wesentlich schlechter lief es für Martin Kaymer. Der deutsche Shootingstar scheiterte frühzeitig am Cut und hatte mit dem Turnierausgang nichts am Hut. Sven Strüver hatte dagegen die Hoffnungen auf Cut schon längst begraben. Nach seiner indiskutablen 80er-Auftaktrunde war er zur zweiten Runde gar nicht mehr angetreten.
Perry gewinnt Krimi
Im US-Bundesstaat Michigan hatte derweil Kenny Perry Grund zum Feiern. Der 47-Jährigen gewann dank einer starken Abschlussrunde (66 Schläge) und einem Gesamtscore von 269 Schlägen zum zweiten Mal die Buick Open in Grand Blanc und strich 900.000 Dollar Preisgeld ein. Mit nur einem Schlag mehr landete seine US-Landsmänner Woody Austin und Bubba Watson (270) auf dem geteilten zweiten Platz.
Aus deutscher Sicht verlief das Turnier weniger erfreulich. Alex Cejika scheiterte nach der dritten Runde am zweiten Cut und musste sich mit einem Trostpflaster von 8.800 Dollar zufrieden geben.