Tennis

Vor Relegation: Rittner denkt nicht an Zukunft

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Stuttgart – Vor dem schwierigen Relegationsspiel gegen die Ukraine macht sich Tennis-Bundestrainerin Barbara Rittner keine Gedanken über ihre Zukunft.

«Mit der Frage bin ich überfordert. Wenn Sie mir sagen, Vertrag bis 2018, selbst das habe ich nicht im Kopf. Ich bin jemand, der mit Herz und Seele diesen Job macht», sagte die 43-Jährige in Stuttgart. «Jetzt spielen wir erst mal das Wochenende, dann ist das Fed-Cup-Jahr 2017 für uns erst einmal beendet.»

Verliert die deutsche Damen-Auswahl um Angelique Kerber am Samstag und Sonntag gegen die Ukraine, steigt sie in die Weltgruppe II ab. Bei einem Sieg tritt Deutschland auch im kommenden Jahr wieder in der Weltgruppe an und kann einen erneuten Anlauf auf den Titel in dem Mannschaftswettbewerb unternehmen. «Die Erfahrung hilft mir ein bisschen, den Druck zu vergessen», sagte Kerber.

Drei Tage vor der Partie ließ Teamchefin Rittner noch offen, wer neben der Weltranglisten-Ersten das zweite Einzel spielen wird. Julia Görges meldete sich nach ihren Handgelenksproblemen wieder fit. Zudem gehören Laura Siegemund und Carina Witthöft zum Team. Die Ukraine wird von der Weltranglisten-13. Jelina Switolina angeführt.

Fotocredits: Kin Cheung
(dpa)

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