Leichtathletik

Äthiopier Tsegaye Mekonnen gewinnt 32. Hamburg-Marathon

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Hamburg – Der Äthiopier Tsegaye Mekonnen hat den 32. Hamburg-Marathon gewonnen. Der 21-Jährige lief den flachen Kurs in der Hansestadt in 2:07:26 Stunden – und ließ damit den Favoriten, Olympiasieger und Marathon-Weltmeister Stephen Kiprotich aus Uganda knapp hinter sich (2:07:30 Stunden).

Bei widrigen Wetterverhältnissen verpasste das Spitzenduo einen neuen Streckenrekord, der somit weiterhin vom Kenianer Eliud Kipchoge gehalten wird, der 2013 nach 2:05:30 Stunden ins Ziel kam.

Bei den Frauen siegte Favoritin Jessica Augusto als erste Portugiesin in der Geschichte des Rennens in 2:25:29 Stunden – mit mehr als vier Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte Megertu Ifa aus Äthiopien.

Schnellster Deutscher war der deutsche Meister Marcus Schöfisch in 2:17:56 Stunden, der seine Zeit gegenüber der deutschen Meisterschaft um mehr als zwei Minuten verbesserte. Mona Stockhecke war mit einer Zeit von 2:36:36 Stunden die schnellste deutsche Frau.

Nach Schüssen auf Polizisten in Paris am Donnerstag hatten Veranstalter und Hamburger Polizei ihr Sicherheitskonzept nochmals geprüft. Über der Marathonstrecke kreisten Hubschrauber, an neuralgischen Punkten waren rund 30 Lastwagen als Barrieren postiert. Hinweise auf eine konkrete Gefahr lagen den Sicherheitsbehörden aber nicht vor.

Fotocredits: Axel Heimken
(dpa)

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