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Marcel Siem hat bei den Johnnie Walker Championship positive Schlagzeilen geschrieben. Der 28-Jährige belegte am Ende des Turniers im schottischen Glenaegles einen starken fünften Platz, wobei er vor allem auf den beiden Schlussrunden Boden gut machte. Getrübter die Stimmung dagegen bei Martin Kaymer.
Denn der Shootingstar hat endgültig keine Chance mehr auf eine Teilnahme beim Ryder Cup. Der 23-Jährige scheiterte auf dem schwierigen Par-73-Kurs bereits am Cut und hätte nur noch mittels einer Wild Card ins europäische Team für den kontinentalen Vergleich mit den USA rutschen können. Doch Kapitän Nick Faldo hat sich wie vermutet für das britische und erfahrenere Duo Ian Poulter und Paul Casey entschieden.
Der Sieg bei der traditionsreichen Veranstaltung in Gleneagles ging an den Franzosen Gregory Havret, der von Beginn an in Führung lag und am Ende 278 Schläge auf dem Konto hatte. Knapp dahinter landete der Engländer Graeme Storm mit 279 Schlägen. Platz drei teilen sich Peter Hanson aus Dänemark und der Engländer David Howell, die beide für die vier Runden 281 Schläge benötigten. Auf dem geteilten fünften Rang folgte Siem mit 282 Schlägen.
Für diese Platzierung strich er ein Preisgeld in Höhe von 70.000 Euro ein. Turniersieger Havret durfte sich über 292.000 Euro freuen.