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Roger Federer hatte im Achtelfinale der US Open eine harte Nuss zu knacken. Der Schweizer benötigte 3,5 Stunden, um sich gegen den Russen Igor Andreew mit 6:7, 7:6, 6:3, 3:6, 6:3 durchzusetzen. Am Ende war Federer überglücklich.
„Nach dem Satzrückstand und dann dem Tiebreak im zweiten Satz habe ich die Gefahr schon gesehen, dass ich hier ausscheiden könnte. Er hat sehr stark gespielt und eben nichts zu verlieren gehabt. Ich wollte darüber aber gar nicht so viel nachdenken und bin einfach froh, dass ich das Match noch drehen konnte“, sagte der Weltranglisten-Zweite.
Im Viertelfinale wartet auf den Titelverteidiger ein Überraschungskandidat. Der Qualifikant Gilles Muller aus Luxemburg, der auch schon Tommy Haas aus dem Turnier warf, setzte sich nach starker Leistung mit 6:4, 4:6, 6:3, 7:6 gegen Nikolaj Dawidenko aus Russland durch.
Ebenfalls das Viertelfinale erreicht, haben Andy Roddick und Novak Djokovic. Dabei musste Djokovic erneut ein Marathonmatch bewältigen. Der Serbe stand beim 4:6, 6:2, 6:3, 5:7, 6:3-Erfolg gegen den Spanier Tommy Robredo 3:44 Stunden auf dem Platz. Wesentlich einfacher hatte es da Roddick. Der US-Boy gewann gegen Fernando Gonzalez souverän mit 6:2, 6:4, 6:1 und brauchte für seinen Sieg keine 90 Minuten. Im Viertelfinale, wo sich Roddick und Djokovic gegenüber stehen, dürfte der Lokalmatador wesentlich ausgeruhter sein.