Die Frankfurt Skyliners haben zum Auftakt des 7. Spieltages einen wichtigen Sieg eingefahren. Im Kellerduell gegen die Paderborn Baskets setzten sich die Hessen knapp mit 61:56 durch. Durch den dritten Saisonsieg verbesserten sich die Skyliners auf den Platz 13 und können eine ausgeglichene Bilanz von 6:6 Punkten vorweisen.
Die Baskets stecken dagegen weiter im Abstiegsstrudel fest und liegen auf dem 16. Rang – der erste Nichtabstiegsplatz. Die Frankfurter erwischten in der heimischen Ballsporthalle den besseren Start und erspielten sich zur Halbzeit eine 34:24-Führung.
Nach dem Wechsel kamen die Gäste besser ins Spiel, doch die Skyliners hatten das Geschehen jederzeit fest in der Hand. Doch im letzten Viertel konnte Paderborn den Rückstand peu a peu verkürzen, doch die Aufholjagd kam zu spät.
Den Grund für die Pleite lieferte Baskets-Coach Dougals Spradley höchstpersönlich. „Leider haben wir nur vier oder fünf Minuten gezeigt, was wir wirklich können. Aber mit einer 33% Wurfquote gewinnst man kein Spiel in der Basketball Bundesliga.“ Auch dessen gegenüber äußerte sich nach der Partie: „Das Team hat heute von Anfang an an den Sieg geglaubt. Leider haben wir wieder zu viele offensive Rebounds hergeschenkt und Paderborn damit weitere Möglichkeiten gegeben“, sagte Frankfurt-Coach Murat Didin, der in Derrick Allen mit 25 Punkten seinen besten Werfer hatte.
Auf Seiten der Baskets wurde Steven Esterkamp mit 16 Zählern der Topscorer.