Die Philadelphia Phillies haben die World Series gewonnen und sich in der Best-of-Seven-Serie mit 4:1 gegen die Tampa Bay Rays durchgesetzt. Für die Phillies ist es der erste Titel in der Major League Baseball (MLB) seit 1980. Dabei wurden die Nerven der Spieler und Fans im alles entscheidenden fünften Spiel ungewöhnlich lange strapaziert.
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Eigentlich sollte Spiel 5 in der Nacht zu Montag über die Bühne gehen, doch starker Regen sorgte nach sechs Innings für einen Abbruch. Zweimal wurde die Fortsetzung der Partie angesetzt, doch das Wetter spielte nicht mit. Doch in der Nacht zu Donnerstag hatte es endlich geklappt und das Warten der Phillies auf den Titel ein Ende.
Im siebten Inning sorgte Eric Bruntlett für den entscheidenden Punkt und die Philadelphia Phillies rettete die knappe Führung ins Ziel. Damit wurden alle drei Heimspiele im Citizens Bank Park gewonnen. Zum wertvollsten Spieler (MVP) der Final-Serie wurde Phillies-Pitcher Cole Hamels gewählt.
„Ich habe immer an diesen Sieg geglaubt“, freute sich Phillies-Coach Charlie Manuel nach dem Duell: „Ich wusste, dass wir jeden in dieser Liga schlagen können.“