Doppelte Freude für Jo-Wilfried Tsonga. In Paris-Bency gewann der 23-Jährige sein erstes Masters-Finale und sprang zudem als letzter auf den WM-Zug nach Shanghai. Dort findet vom 9 bis 16. November das Masters statt, für das sich die besten acht Spieler der Saison qualifiziert haben.
„Das ist ein toller Abschluss einer grandiosen Saison für mich“, jubelte Tsonga. „Ich habe richtig gut gespielt und die Krönung ist, dass ich nach Shanghai fliegen darf.“ Das Ticket sicherte sich der Shootingstar durch einen 6:3, 4:6, 6:4-Finalsieg gegen David Nalbandian.
Buntes Starterfeld der Herren
Damit ist das elitäre Starterfeld für die WM perfekt und sieht wie folgt aus: Rafael Nadal (Spanien), Roger Federer (Schweiz), Novak Djokovic (Serbien), Andy Murray (Großbritannien), Nikolai Dawidenko (Russland), Andy Roddick (USA), Juan Martin del Potro (Argentinien) und Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich).
Sorgen um Nadal und Federer
Acht Spieler, acht Nationen: der Saisonhöhepunkt in Shanghai verspricht jetzt schon ein wahres Tennisfest zu werden. Dabei machen sich die Veranstalter und Fans sorgen um das Topduo Nadal und Federer. Beide waren auch beim Masters in Paris am Start, mussten aber verletzungsbedingt ihre Viertelfinalbegegnungen absagen. Ihr Start ist noch ungewiss.
Russische Dominanz in Doha
Analog zu den Herren beginnt das Damen-Turnier bereits am Dienstag in Doha. Die beiden Gruppen wurden schon ausgelost und ergaben folgende Paarungen:
Weiße Gruppe: Jelena Jankovic, Ana Ivanovic (beide Serbien), Swetlana Kusnetsowa, Wera Zwonarewa (beide Russland)
Kastanienbraune Gruppe: Dinara Safina, Jelena Dementiewa (beide Russland), Serena Williams, Venus Williams (beide USA)
