Der VfB Friedrichshafen hat in der Champions League einen optimalen Einstand gefeiert. Das Team von Ex-Bundestrainer Stelian Moculescu kam beim polnischen Vizemeister PGE Skra Belchatow zu einem glatten 3:0-Auftaktsieg. Ein Erfolg, mit dem der VfB in dieser Form überhaupt nicht gerechnet.
„Ich bin überrascht, dass es so klar war. Im ersten und dritten Satz haben wir überragend gespielt. Das war unser bestes Spiel“, freute sich Moculescu nach dem Erfolg.
Block und Aufschlag sichern den Sieg
In den ersten beiden Sätzen ging es noch einigermaßen ausgeglichen zur Sache, doch der VfB Friedrichshafen behielt jeweils mit 25:22 die Oberhand. Im dritten Satz machte der deutschen Serienmeister dank eines 25:18-Satzsieges alles klar. Überragend waren dabei vor allem die Block-Abwehr sowie die Aufschlagstärke der Gäste, die die Königsklasse in der letzten Saison gewinnen konnten. Bestnoten verdienten sich Zuspieler Lukas Tichacek und Georg Grozer.
„Schwierigste Gruppe“
Neben dem polnischen Vertreter bekommt es der VfB noch auf Iskra Odinzowo aus Russland und dem griechischen Pokalsieger Panathinaikos Athen zu tun. Diese Gruppenkonstellation bezeichnete Stelian Moculescu im Vorfeld noch „als die schwierigste, die wir je hatten.“
Insgesamt gibt es sechs Vierergruppen, wobei neben den erst- und zweitplazierten Teams auch noch die vier besten Gruppendritten weiterkommen. Friedrichshafen darf sich jetzt schon auf einem guten Weg wissen.