Gerade ist die Regular Season der NFL beendet, darf sich Peyton Manning über die erste Auszeichnung freuen. Der Star-Quarterback wurde zum MVP (most valuable player) gewählt. Kein Neuland für den Spielmacher der Indianapolis Colts.
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Denn im Laufe seiner elfjährigen NFL-Karriere heimste der 32-Jährige diese Auszeichnung zum dritten Mal ein. Damit hat Manning mit der lebenden Quarterback-Legende Brett Favre gleichgezogen, der bislang als einziger dreimal zum wertvollsten Spieler gekürt wurde.
Die Wahl, durchgeführt von 50 Sportjournalisten, war eine klare Angelegenheit. Manning erhielt 32 Stimmen und verdrängte mit riesigem Vorsprung Chad Pennington (Quarterback der Miami Dolphins) und Michael Turner (Running Back der Atlanta Hawks) mit gerade einmal vier Stimmen auf den zweiten Platz.
Manning hatte vor der Saison eine schwere Knieverletzung, verhalf den Indianapolis Colts nach mäßigem Saisonstart mit 3 Siegen und 4 Niederlagen zu einer Siegesserie von 9 Spielen. Bei diesen 9 Partien brachte er 209 seiner 290 Pässe an den Mann. Der Raumgewinn betrug 2.248 Yards bei 17 Touchdowns und nur 3 Interceptions.