Frankfurt/Main – Borussia Mönchengladbach wird für das Fehlverhalten seiner Fans in fünf Fällen ordentlich zur Kasse gebeten.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhängte eine Geldstrafe von 38 000 Euro gegen den Bundesligisten, der binnen 24 Stunden Einspruch gegen das Urteil einlegen kann. Bis zu 13 000 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
Das Sportgericht ahndete das Abbrennen von Pyrotechnik, weshalb das Bundesligaspiel beim 1. FC Köln und die Pokalpartie bei der SpVgg Greuther Fürth erst mit leichter Verzögerung angepfiffen werden konnten. In den Begegnungen bei Bayer Leverkusen und gegen RB Leipzig hatten Gladbacher Fans Bierbecher und Feuerzeuge in Richtung des Spielfeldes geworfen. Beim Leipzig-Spiel wurde zudem ein Banner mit beleidigendem Inhalt gezeigt.
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(dpa)