Radsport

Vorderrad weggerutscht: Martin nach Sturz ohne Siegchance

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Voorburg – Nach einem Sturz im niederländischen Regen hat sich die Hoffnung von Weltmeister Tony Martin auf einen Sieg in seiner Spezialdisziplin Zeitfahren erneut zerschlagen.

Der 32-Jährige vom Radrennstall Katusha-Alpecin rutschte bei der BinckBank-Tour im neun Kilometer langen Kampf gegen die Uhr in einer Kurve weg und musste sich mit Platz 53 begnügen. Damit wartet Martin seit seinem vierten Titelgewinn im Oktober vergangenen Jahres weiter auf einen internationalen Sieg im Einzelzeitfahren.

Den Tagessieg in Voorburg holte sich der Schweizer Stefan Küng vor Tour-Etappengewinner Maciej Bodnar (Polen) vom deutschen Bora-Team und übernahm damit auch die Spitze der Gesamtwertung.

«Ich bin enttäuscht, ich wusste das es schwierig wird, zu gewinnen. Ich hatte eine gute Zeit, war motiviert. Beim Sturz ist ein Vorderrad weggerutscht. Wenn du gewinnen willst, musst du Risiko eingehen. Ich bin glücklich, dass ich nicht zu schwer verletzt bin», sagte Martin, der beim Sturz in erster Linie Schürfwunden davontrug.

Fotocredits: David Stockman
(dpa)

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