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«Nicht in der Favoritenrolle» – Füchse stapeln tief

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Berlin – Auch als zweimaliger Sieger sieht sich Handball-Bundesligist Füchse Berlin für die am Freitag in Katars Hauptstadt Doha startende Club-Weltmeisterschaft nicht als Favorit. «Das wäre vermessen. Wir wissen die Erfolge einzuordnen», sagte Manager Bob Hanning.

Er will bewusst keinen Druck aufbauen. «Damit sind wir in den letzten Jahren gut gefahren», begründete er. Besonders mit Champions-League-Sieger Vardar Skopje aus Mazedonien und dem FC Barcelona wartet beim so genannten IHF Super Globe harte Konkurrenz.

Die Füchse starten am Freitag (16.00 Uhr) gegen Esporte Clube Pinheiros. «Die Brasilianer haben gezeigt, dass sie in den letzten Jahren aufgeholt haben», warnt der Sportliche Leiter Volker Zerbe. Aber zwei Spiele in zwei Tagen bereiten den Füchse-Verantwortlichen Kopfzerbrechen. «Für uns ist das bei dieser Personaldecke ein Problem», sagte Zerbe. Denn mit Nationalspieler Paul Drux (Knieprobleme) und Linksaußen Bjarki Elisson (Muskelbündelriss) sind zwei Profis daheim geblieben. Zudem waren zuletzt Spielmacher Petar Nenadic, Steffen Fäth und Fabian Wiede angeschlagen.

Fotocredits: Gregor Fischer
(dpa)

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