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Sprüche zum 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga

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Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche des 6. Spieltages der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

«Doppelt gemoppelt hält oftmals besser.» (Mainz-Manager Rouven Schröder nach dem 1:0 gegen Hertha BSC zur Anwendung des Videobeweises durch Referee Tobias Stieler. Dieser hatte sich eine elfmeterwürdige Szene selbst auf dem Bildschirm angeschaut.)

«Es ist komisch: Wir haben sechs Spiele gegen starke Mannschaften gehabt. Und haben viermal nicht verloren. Aber wir haben nur vier Punkte.» (Freiburgs Trainer Christian Streich nach dem 0:0 in Bremen)

«Wenn man zwei so Partner hat, dann muss man in der Mitte schon arg viel falsch machen, um schlecht zu spielen.» (Freiburgs Verteidiger Julian Schuster über Caglar Söyüncü und Philipp Lienhart – seine Nebenmännern in der SC-Dreierkette)

«Es ist ein Stück weit die Geilheit, so ein Spiel zu gewinnen, die uns noch ein bisschen fehlt» (Freiburgs Nils Petersen nach dem 0:0 in Bremen)

«Dass man nicht vor Selbstvertrauen strotzt, wenn man noch kein Spiel gewonnen hat, das ist einfach so.» (Werder Bremens Manager Frank Baumann nach dem 0:0 gegen Freiburg)

«Wir waren nach vorne hin nicht präsent, das war in der Form nicht geplant.» (Trainer Niko Kovac zur ersten Halbzeit von Eintracht Frankfurt beim 1:2 auswärts gegen RB Leipzig)

«Wir können nicht nach Leipzig kommen, die Handschuhe ausziehen und wegschmeißen, die Gesichtsmaske runterziehen und dann versuchen, mit Leipzig in den Ring zu gehen.» (Trainer Niko Kovac von Eintracht Frankfurt nach dem 1:2 auswärts gegen RB Leipzig)

«Im Nachhinein muss ich sagen, war es heute gar nicht so schlecht, weil wir von Anfang an wirklich eine sehr, sehr agile Mannschaft auf dem Platz hatten.» (Trainer Ralph Hasenhüttl zu seinen Rotationen mit insgesamt 15 (9/6) Veränderungen der Startformationen in den vergangenen beiden Spielen von RB Leipzig.)

«Ich gehe mal nicht davon aus, dass ich wieder neun Spieler wechsle.» (Trainer Ralph Hasenhüttl mit Blick auf das Spiel von RB Leipzig am Dienstag bei Besiktas Istanbul)

«Auch wenn wir heute das erste Mal ohne Naby Keita ein Spiel in der Bundesliga gewonnen haben, ist es mir lieber, ich sehe ihn nicht mit Hut und rotem Sakko auf der Tribüne, sondern im Trikot auf dem Platz.» (Trainer Ralph Hasenhüttl über den in der Bundesliga gesperrten Leipziger Spielmacher Naby Keita.)

«Wir haben heute nicht gegen den FC Augsburg unentschieden gespielt, wir haben gegen einen starken FC Augsburg unentschieden gespielt.» (Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke äußert sich zufrieden über den Punktgewinn beim 0:0 gegen den FC Augsburg.)

«Qualität, Persönlichkeit und das Verständnis. Einfach alles passt.» (Stuttgarts Trainer Hannes Wolf spricht über die außergewöhnlichen Fähigkeiten von Ex-Nationalspieler Holger Badstuber.)

«Ich freue mich für die, die da drüben geschrien haben.» (Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp, der sich beim 2:0-Sieg gegen Schalke 04 mal wieder Schmähgesänge gegnerischer Fans anhören musste)

«Ich juble erst, wenn der Ball im Tor ist und der Schiedsrichter keinen Videobeweis macht.» (Schalkes Trainer Domenico Tedesco nach dem 0:2 in Hoffenheim, bei dem der Videbeweis aber nicht zur Anwendung kam)

Fotocredits: Hendrik Schmidt
(dpa)

(dpa)

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