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Borowski: Einstieg wie einst für Frings?

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Bremen – Gelingt da einem weiteren früheren Nationalspieler der Sprung ins Trainergeschäft der Fußball-Bundesliga? Nach dem Trainerwechsel bei Werder Bremen ist Ex-Profi Tim Borowski zum Co-Trainer aufgestiegen.

Parallelen zu seinem früheren Kollegen Torsten Frings sind dabei unübersehbar. Frings, inzwischen Chefcoach bei Bundeliga-Absteiger SV Darmstadt 98 in der zweiten Liga, begann auch einst als Co-Trainer in Bremen – zusammen mit Werders aktuellem Interimscoach Florian Kohfeldt. «Boro mit seiner jahrelangen Erfahrung als erfolgreicher Nationalspieler ist wichtig für uns», sagte Kohfeldt, Nachfolger des am Montag beurlaubten Alexander Nouri, über seinen Assistenten.

Zusammen mit Frings war Kohfeldt nach der Beurlaubung von Robin Dutt im Herbst 2014 Co-Trainer vom vorherigen Bremer Amateurcoach Viktor Skripnik geworden. Drei Jahre später stieg Kohfeldt selbst vom Coach des Drittliga-Teams zum Interimstrainer der Profis auf. Der Frings von damals heißt nun Borowski.

«Wir haben da doch schon mit Torsten Frings gute Erfahrungen gemacht», sagte Werders Sportchef Frank Baumann zur Rolle Borowskis. In seinem früheren Teamkollegen sieht Baumann die ideale Ergänzung zu Kohfeldt, der es selbst «nur» zum Torhüter von Werders dritter Mannschaft schaffte. «Tim hat auf dem Platz schon alles erlebt», sagte Baumann.

Fotocredits: Carmen Jaspersen
(dpa)

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