Frankfurt/Main – Die Handball-Bundesliga hat mit Unverständnis auf den vom Europäischen Verband angedrohten Verlust von zwei Champions-League-Plätzen reagiert.
«Wir sind sehr davon überrascht worden. Wir würden die Spieltagsprobleme gern im Dialog lösen und sind auch bereit, Kompromisse einzugehen. Aber nicht um jeden Preis», sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann der Deutschen Presse-Agentur. Die EHF will wegen des seit Monaten schwelenden Termin-Streits künftig nur noch einen deutschen Verein in der Königsklasse starten lassen.
Die Ankündigung hatte bei den international beschäftigten Bundesligavereinen teilweise für Bestürzung gesorgt.
Fotocredits: Daniel Reinhardt
(dpa)
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