Tel Aviv – Ein politischer Streit um den Start des Giro d’Italia 2018 in Jerusalem ist zumindest teilweise beigelegt worden. Die israelische Regierung hatte dagegen protestiert, dass die Veranstalter des Radrennens auf ihrer Internetseite den Begriff «West-Jerusalem» verwendet hatten.
«In Jerusalem, der Hauptstadt Israels, gibt es kein Ost und West», betonten Israels Tourismusminister Jariv Levin und Sportministerin Miri Regev. Die Giro-Veranstalter änderten daraufhin die Startseite des Rennens. Unstimmigkeiten gab es aber noch über den genauen Verlauf der Route, die im Mai 2018 mit drei Etappen in Israel gestartet werden soll.
Fotocredits: Matteo Nardone
(dpa)
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