Leipzig – Der Deutsche Handballbund hat schon vor den letzten Gruppenspielen eine zufriedenstellende WM-Zwischenbilanz gezogen.
«Wir sind stolz, dass wir in allen Standorten eine gute Zuschauerresonanz erreicht haben», sagte DHB-Vorstandschef Mark Schober in Leipzig unmittelbar vor dem Vorrundenfinale der deutschen Frauen gegen die Niederlande.
Rund 160 000 Besucher verfolgten in Trier, Bietigheim-Bissingen, Oldenburg und Leipzig die Gruppenspiele. Für das gesamte Turnier sind insgesamt 235 000 Tickets verkauft worden, da das Finalwochenende in Hamburg bereits ausverkauft ist. «Unser Ziel sind 250 000 Zuschauer, das würde einem Schnitt von 3000 pro Spiel entsprechen», sagte Schober. Vor allem für das Achtel- und Viertelfinale gebe es beim Verkauf noch Potenzial.
Sehr zufrieden äußerte sich Schober über die öffentliche Wahrnehmung der Heim-WM. «Ich kann mich nicht an eine solche Medienresonanz im Frauen-Handball erinnern», sagte er. Auch die TV-Reichweite habe ihm bisher «gut gefallen».
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(dpa)