Jerez – Der Hamburger SV hat zum Abschluss seines siebentägigen Trainingslagers im südspanischen Jerez de la Frontera ein positives Fazit gezogen.
«Wir fühlen uns gerüstet im Abstiegskampf», sagte Sportchef Jens Todt. «Wir wissen, dass wir harte Wochen und Monate vor uns haben.» Die Hamburger sind in der Fußball-Bundesliga Vorletzter mit nur 15 Punkten.
Nach den Trainingseinheiten und den Testspielen gegen den FC Malaga (2:1) und den SC Freiburg (1:1) beklagt das Team drei leichtverletzte Spieler. Die Mittelfeldakteure Albin Ekdal (Stauchung im Sprunggelenk), Gideon Jung (Schlag aufs Sprunggelenk) und Lewis Holtby (Knieprobleme) sind vor dem Rückrundenstart am Samstag beim FC Augsburg Wackelkandidaten. «Wir schauen bis zum Ende der Woche», sagte Trainer Markus Gisdol.
Die Torwartfrage ist weiterhin offen. Um den Platz zwischen den Pfosten bewerben sich Stammtorhüter Christian Mathenia und Julian Pollersbeck. «Das wird Ende der Woche auf eine Bauchentscheidung hinauslaufen», sagte Gisdol. Der Trainer sieht die komplette Mannschaft als «Gewinner des Trainingslagers» und betonte: «Das Team funktioniert.» Das erste Übungseinheit in Hamburg nach der Rückkehr am Montag absolviert die Mannschaft am Mittwoch.
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(dpa)