Düsseldorf – Die Redaktion des Sportmagazins «Kicker» hat sich bei Fußball-Profi Pierre-Emerick Aubameyang vom Bundesligisten Borussia Dortmund für eine missverständliche Äußerung entschuldigt.
Aubameyang hatte sich durch die Bezeichnung «Affenzirkus» in Verbindung mit seiner Person beleidigt gefühlt. «Es lag nie und nimmer in meiner Absicht, den Spieler und Menschen Aubameyang in irgendeiner Form zu beleidigen oder zu diskriminieren», hieß es in einer Klarstellung des «Kicker»-Chefreporters Karlheinz Wild auf der Homepage des Magazins.
Im Rahmen einer Gesprächsrunde beim «Kicker.tv-Talk» hatte Wild mit Verweis auf die Hierarchien beim FC Bayern München gesagt: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass Aubameyang in München den gleichen Affenzirkus veranstalten könnte.»
Aubameyang machte seine Empörung über die Aussage bei Instagram öffentlich. «Ich denke, dieser Reporter hätte auch ein anderes Wort verwenden können», erklärte Aubameyang. «Ich wollte mit dieser im deutschen Sprachgebrauch geläufigen und nicht negativ konnotierten Redewendung ausschließlich dessen Extravaganzen außerhalb des Fußballplatzes benennen», hieß es weiter in der Stellungnahme von Wild auf der «Kicker»-Homepage.
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(dpa)