Leipzig – Trainer Ralph Hasenhüttl setzt den Profis von RB Leipzig bei deren Zielen keine Grenzen.
«Die Spieler dürfen von Champions-League-Titeln träumen, von Weltmeister-Titeln. Das brauchen sie ja auch, mir ging das als Spieler nicht anders», sagte der 50 Jahre alte Coach in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Nach dem Vizerang in der vergangenen und ersten Saison von RB in der Fußball-Bundesliga will Hasenhüttl diesen Erfolg in der laufenden Saison wiederholen.
Mit einem Sieg am Samstag beim SC Freiburg können die Leipziger ihren zweiten Rang hinter dem FC Bayern festigen. Ziel der Sachsen ist die erneute direkte Teilnahme an der Champions League in der nächsten Saison, nachdem sie bei ihrem Debüt nicht über die Gruppenphase hinauskamen. Als Dritter qualifizierten sie sich allerdings für das Achtelfinale der Europa League, wo der SSC Neapel als Gegner wartet.
Dass der Erfolg von RB Leipzig immer auch eng mit dem Namen von Sportdirektor Ralf Rangnick verbunden ist, bereitet Hasenhüttl keine Probleme. «Ich habe nicht das Gefühl, zu wenig Licht abzubekommen», sagte er: «Ich bin seit anderthalb Jahren hier, Ralf leitet seit über fünf Jahren alle sportlichen Geschicke des Vereins. Er hat den Verein dorthin gebracht, wo er jetzt ist. Ich bin hier, um das Bestmögliche aus der Mannschaft rauszuholen.»
Fotocredits: Hendrik Schmidt
(dpa)