Berlin – Vor dem Heimspiel am Samstag gegen den SC Freiburg haben die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC versucht, die Aufregung um ihren dritten Torhüter Jonathan Klinsmann einzudämmen.
Der 20 Jahre alte Sohn des ehemaligen deutschen Nationalmannschafts-Kapitäns und Bundestrainers Jürgen Klinsmann war am 6. März von Herthas Torwarttrainer Zsolt Petry kritisiert worden. Unter anderem hatte Petry die «zu lockere» Einstellung Klinsmanns bemängelt.
«Die Berichterstattung darüber war mir einen Tick zu negativ», sagte Hertha-Trainer Pal Dardai. Klinsmann sei ein «guter Junge, der sich durchboxen» müsse. Hertha-Manager Michael Preetz zeigte sich über Petrys Aussagen verärgert. «Zuerst werde ich mit unserem Torwarttrainer über die Unterschiede zwischen interner und externer Kommunikation reden», sagte er.
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(dpa)