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Füchse erreichen vorzeitig Viertelfinale im EHF-Pokal

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St. Raphael – Handball-Bundesligist Füchse Berlin steht bereits einen Spieltag vor dem Ende der Gruppenphase als Viertelfinalist im EHF-Pokal fest.

Die Hauptstädter siegten im Spitzenspiel der Gruppe B bei St. Raphael aus Frankreich nach einer überzeugenden Leistung mit 34:25 (17:12) und schoben sich auf Platz eins.

Nach der 21:26-Hinspielniederlage entschieden die Berliner den direkten Vergleich mit St. Raphael für sich. Selbst mit einer Niederlage am letzten Spieltag gegen die Schweden von Lugi Lund wären die Füchse als einer der drei besten Gruppen-Zweiten durch.

Die Berliner waren zu Beginn häufig mit schnellen Gegenstößen erfolgreich. Doch auch St. Raphael schloss seine Angriffe konsequent ab. Die Führung wechselte hin und her. Erst gegen Ende der ersten Hälfte gelang den Füchsen mit einer 5:0-Serie eine 16:11-Führung. Steffen Fäth besorgte das 17:12 fast mit dem Halbzeitpfiff.

Im zweiten Abschnitt spielten die Füchse konsequent weiter und ließen sich auch nicht von der harten Spielweise der Franzosen irritieren. Mit einem sich steigernden Torwart Silvio Heinevetter und einem gut aufgelegten Fabian Wiede als Spielmacher bauten die Gäste ihren Vorsprung auf 28:22 aus (50.) und machten den am Ende hoch verdienten Sieg perfekt.  

Fotocredits: Klaus-Dietmar Gabbert
(dpa)

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