Leverkusen – Bayer Leverkusens Trainer Heiko Herrlich hat ein prominentes Vorbild gewählt, um seine Mannschaft nach vorn zu treiben.
«Philipp Lahm wurde 2010 mit Bayern München zum dritten Mal deutscher Meister. Was macht er: Er putzt sich den Mund ab und bleibt hungrig. Jahr für Jahr, nach jeder gewonnenen Meisterschaft», sagte der 46-jährige Herrlich der «Sport Bild». Auch seine Spieler bräuchten «diese Willensausdauer, diese Gier», betonte Herrlich.
In der vergangenen Saison habe seiner Mannschaft die Konstanz gefehlt, bekannte Herrlich. Das müsse sich in der Spielzeit 2018/19 ändern. Die Leverkusener waren in der Vorsaison lange auf Kurs Richtung Champions League, qualifizierten sich am Ende aber hinter den punktgleichen Teams aus Hoffenheim und Dortmund wegen der schlechteren Trefferdifferenz als Tabellenfünfter lediglich für die Europa League.
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(dpa)