Leichtathletik

400-Meter-Hürden-Weltmeister Bett stirbt bei Autounfall

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Nairobi (dpa) – Nicholas Bett, der kenianische 400-Meter-Hürden-Weltmeister von 2015, ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Dies bestätigte der Leichtathletikverband von Kenia auf Twitter.

Der 28-Jährige habe im Bezirk Nandi im Westen des ostafrikanischen Landes die Kontrolle über seinen Wagen verloren, sagte der örtliche Polizeichef Patrick Wambani der Zeitung «Daily Nation». Nach Informationen des Blattes kam das Auto von der Fahrbahn ab und landete in einem Graben. Bett sei an der Unfallstelle gestorben.

«Mein tiefstes Beileid an seine Familie. Ruhe in Frieden», twitterte der kenianische Sportminister Rashid Echesa. Bett war gerade erst aus Nigeria zurückgekehrt, wo er an den afrikanischen Leichtathletik-Meisterschaften teilgenommen hatte. Der Kenianer hatte bei der Leichtathletik-WM 2015 in Peking als Newcomer überraschend den Titel über 400 Meter Hürden gewonnen. Er war damals der erste Kenianer in der Geschichte der Leichtathletik gewesen, der auf einer kürzeren Distanz als 800 Meter Weltmeister wurde.

Fotocredits: Franck Robichon

(dpa)

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