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Nationalspieler Häfner: WM-TV-Blackout wäre «Katastrophe»

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Hannover – Handball-Nationalspieler Kai Häfner mag sich einen erneuten TV-Blackout bei der WM in Deutschland und Dänemark im Januar nicht vorstellen.

«Ich würde es eine Katastrophe finden, wenn die Leute nicht die Möglichkeit hätten, am Fernsehen mitzufiebern», sagte der Kapitän der TSV Hannover-Burgdorf der Deutschen Presse-Agentur. «Ich hoffe, dass der Verband und alle Beteiligten das noch hinbekommen. Handball hat immer das Potenzial, die Leute zu begeistern. Das hat man bei den letzten Großturnieren gesehen», sagte der Europameister von 2016.

Hintergrund sind Berichte über Probleme des TV-Rechteinhabers MP & Silva. «Uns sind die finanziellen Schwierigkeiten von MP & Silva schon seit gut drei Wochen bekannt», hatte Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbunds, dem Fachmagazin «Handballwoche» gesagt. Schon von den Weltmeisterschaften 2015 in Katar und 2017 in Frankreich hatte es keine Livebilder im frei empfangbaren Fernsehen gegeben.

Fotocredits: Peter Steffen
(dpa)

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