Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche vom 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.
«Ich habe von Anfang an gesagt, es ist völlig klar, dass Bayern München deutscher Meister wird. Und zwar nicht dieses Jahr, sondern dieses Jahr, nächstes Jahr und übernächstes Jahr.» (Sportvorstand Michael Reschke nach dem 0:3 des VfB Stuttgart gegen Bayern München)
«Wir sind nicht da, wo wir sind, weil wir nach einem Rückschlag sagen, wir können es nicht mehr.» (Bayern-Profi Mats Hummels auf die Frage, woher er die Überzeugung habe, dass die Nationalmannschaft wieder besser auftreten wird)
«C’est comme ça.» (So ist das.) (Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre zur Rolle von Mario Götze als Bankdrücker beim BVB.)
«Das kann schon einen Schub geben. Aber ich kann ja jetzt nicht jede Woche ein Kind bekommen. Ich muss probieren, das irgendwie anders zu kompensieren.» (Wolfsburgs Torschütze Renato Steffen nach dem 3:1 in Leverkusen auf die Frage nach dem Einfluss der Geburt seines Sohnes auf seine Leistung)
«Ich freue mich, wenn er gut gelaunt ist. Er ist schließlich mein Nachbar.» (VfL-Sportchef Jörg Schmadtke über Steffen)
«Wenn ich ein Kind bekomme, denke ich dabei nicht an die Planung des VfL Wolfsburg. Ich habe da schon meine eigene Zeitplanung.» (Wolfsburgs Maximilian Arnold auf die Frage, ob er sich nach sechs Geburten in Familien von VfL-Spielern innerhalb weniger Wochen unter Druck fühle)
«Wir wollen die Kirche mal im Dorf lassen. Wir fangen gerade erst an, die Kirche zu bauen.» (Arnold zum Saisonstart mit sechs Punkten aus zwei Spielen)
«In Hessen sagt man: Wir machen kein Geschiss darum, wenn einer fehlt.» (Bruno Labbadia, Trainer des VfL Wolfsburg und gebürtiger Darmstädter)
«Leider fahren jetzt drei Viertel der Mannschaft zu ihren Nationalmannschaften. Ich hoffe, sie kommen mit ein bisschen mehr Spannung im Gepäck zurück.» (Bayer Leverkusens Torhüter Ramazan Öczan nach dem 1:3 gegen Wolfsburg)
«Ihr könnt gerne mir die Schuld geben am Tor. Ihr könnt gerne mir die Schuld daran geben, dass wir das Spiel verloren haben. Es können sich alle gerne hinter mir verstecken. Ich habe kein Problem damit.» (Özcan zu seinem Eigentor zum 1:1)
«Er ist ein guter Typ. Wie eigentlich alle Holländer.» (Gerhardt über seinen neuen Mitspieler Wout Weghorst)
«Ich bin weder Arzt, noch Krankenschwester oder Hellseher.» (Freiburgs Präsident Fritz Keller nach dem 1:3 in Hoffenheim auf die Frage, wann der kranke Trainer Christian Streich auf die Bank zurückkehren kann)
«Das ist schon skurril.» (Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann nach dem 3:1 gegen Freiburg zum verletzungsbedingten Ausfall von drei Innenverteidigern in der ersten Halbzeit)
«Klar, er hat viel Geld gekostet. Aber andere Spieler kosten auch viel Geld und schießen kein Tor.» (Trainer Dieter Hecking über Gladbachs Rekordeinkauf Alassane Plea)
«Man muss den Gegner erst einmal so hinrichten, damit er am Ende selber nicht mehr den letzten Schlag machen kann.» (Nürnbergs Trainer Michael Köllner auf die Frage, warum er erst zu Spielmitte die Taktik geändert hatte)
«Wir holen ja nicht zwei Flügelspieler, damit wir am Ende die U21 damit verstärken und statt 3:0 gegen Heimstetten 5:0 gewinnen.» (Köllner über die zwei Neuverpflichtungen Matheus Pereira und Virgil Misidjan, die beim 1:1 gegen Mainz noch nicht im Kader waren.)
«Da werde ich mein Riesen-Englisch auspacken. Mit einem Mix aus Oberpfälzisch und bisserl Schulenglisch werd ich da hoffentlich so weit rankommen. Wichtig ist, dass sie Mimik und Gestik verstehen.» (Köllner über die Verständigung mit dem beiden Neuzugängen aus Brasilien und den Niederlanden)
«Dass der erste Schuss drin war, da konnte er nicht viel dazu.» (Werder Bremens Manager Frank Baumann zur Einwechselung von Torwart Luca Plogmann für den verletzten Jiri Pavlenka, die mit einem Elfmetertor für Eintracht Frankfurt durch Sébastien Haller begann)
«Zwei Tore im ersten Spiel ist für mich persönlich nicht schön.» (Nationaltorwart Kevin Trapp nach dem 1:2 gegen Werder Bremen bei seinem Comeback in der Bundesliga und bei Eintracht Frankfurt)
Fotocredits: Federico Gambarini
(dpa)