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Spitz nach Knie-OP aus dem Krankenhaus – Zwei Wochen Ruhe

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Berlin – Mountainbike-Olympiasiegerin Sabine Spitz hat nach der zweiten Knie-OP innerhalb von zehn Tagen das Krankenhaus verlassen.

Die 44 Jahre alte Schwarzwälderin, die trotz Schleimbeutel-Beschwerden und gegen den Rat der Ärzte bei den Spielen in Rio startete und Rang 19 belegte, braucht aber noch mindestens zwei Wochen Schonung. Das teilte ihr Ehemann und Berater Ralf Schäuble mit. Bei den Spielen in Peking 2008 hatte Spitz Gold gewonnen.

«Es ist verrückt, dass ein relativ harmlose Sturzverletzung so ein Nachspiel hat», erklärte Spitz, die sich in der Vorbereitung auf ihre fünften und letzten Spiele vor dem Rio-Start in Kanada am linken Knie verletzt hatte. Unmittelbar nach dem Rennen war ihr in der Olympiastadt der entzündete Schleimbeutel entfernt worden. Am vergangenen Donnerstag war die operative Nachsorge fällig.

Im April hatte sie sich im selben Knie einen Kreuzband-Riss zugezogen, der aber noch nicht operiert wurde. Der Eingriff soll im nächsten Jahr erfolgen.

Fotocredits: Fredrik Von Erichsen
(dpa)

(dpa)

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