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Sprüche zum 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga

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Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat aussagekräftige Sprüche des 17. Spieltages der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

«Das ist bitter wie Säure im Mund.» (Manager Horst Heldt von Hannover 96 nach der 0:1-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf)

«Jetzt darf sich jeder freuen, jetzt darf jeder feiern. Aber: Mit 18 Punkten hat man noch nichts erreicht.» (Trainer Friedhelm Funkel von Fortuna Düsseldorf nach dem 1:0-Sieg bei Hannover 96)

«Es hat mich jetzt nicht verändert – oder sehe ich jetzt auch so scheiße aus?» (Schalkes Sportvorstand Christian Heidel darüber, dass auch er die Stimmung nach einer schwachen Hinrunde unangenehm fand – und das mit Blick auf den aus seiner Sicht abgekämpft wirkenden Trainer Domenico Tedesco)

«Ich glaube, der Ralf Fährmann wollte, dass wir das Spiel gewinnen oder noch mal zurückkommen.» (VfB-Trainer Markus Weinzierl über den Patzer von Schalkes Torhüter, den der Stuttgarter Nicolás González aber nicht nutzte)

«Ich habe gesagt, bitte, bitte gib uns mal Spielglück. Und dann schießt er gegen den Pfosten.» (Schalkes Sportvorstand Christian Heidel über seine Gedanken in der gleichen Szene)

«Der Stürmer, der momentan gerade 34 Tore geschossen hat und der dann sofort ins Flugzeug steigt und zu Schalke 04 kommt und der Verein sagt auch noch, den kriegt ihr umsonst oder sehr günstig, den gibt es doch nicht.» (Schalkes Sportvorstand Christian Heidel über die mögliche Verpflichtung eines neuen Stürmers)

«Ich verstehe mich immer als Diener des Vereins. Und so lange ich Diener des Vereins sein darf, werde ich es leidenschaftlich tun.» (Fußball-Lehrer Heiko Herrlich nach dem 3:1 von Leverkusen gegen Hertha BSC, einen Tag vor seiner Freistellung bei Bayer)

«Sollen wir jetzt in der Rückrunde eine Abschiedstour machen?» (Robert Bauer von Schlusslicht 1. FC Nürnberg zur miesen Bilanz nach der Hinrunde)

«Ich weiß nicht, was da los ist, ob das verhext ist oder sonst was.» (Nürnbergs Federico Palacios über die Abschlussschwäche)

«Ich verstehe es nicht mehr. Vielleicht bin ich zu alt oder zu doof. Das hat nicht viel mit Fußball oder mit Logik zu tun.» (BVB-Sportdirektor Michael Zorc zum umstrittenen zwischenzeitlichen Ausgleich von Christoph Kramer im Spitzenspiel gegen Mönchengladbach. Der Mittelfeldspieler hatte sich den Ball zuvor an die Hand geköpft, was als regelkonform gewertet wurde)

«Für mich persönlich hing das ganze Weihnachtsfest davon ab.» (BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zur Bedeutung des Sieges im Spitzenspiel gegen Mönchengladbach)

«Mit 17 Feldspielern in 31 Pflichtspielen 31 Punkte zu holen, ist sensationell.» (Cheftrainer Ralf Rangnick von RB Leipzig)

«Wir sind zu RB Leipzig gefahren, um mutigen Fußball zu spielen, kein Harakiri.» (Bremen-Trainer Florian Kohfeldt)

Fotocredits: Sebastian Gollnow
(dpa)

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