Gummersbach (dpa) – Die Bundesliga-Handballer des THW Kiel haben die Heimniederlage gegen den SC Magdeburg am Wochenende zuvor gut verarbeitet. Der Rekordchampion setzte sichg bei Altmeister VfL Gummersbach deutlich mit 35:22 (20:8) durch.
Mit dem Sieg bewahrte sich der erste Verfolger des ungeschlagenen Tabellenführers SG Flensburg-Handewitt seine Restchance auf den Titel und sammelte wichtige Zähler im Kampf um einen Startplatz in der Champions League.
Nach der 1:0-Führung der Oberbergischen erzielten die «Zebras» acht Tore in Serie. Spätestens als THW-Spielmacher Domagoj Duvnjak in der 18. Minute beim 14:4 für die erste Zehn-Tore-Führung sorgte, war die Partie entschieden.
Das Duell der TSV Hannover-Burgdorf gegen die Füchse Berlin, das die Niedersachsen mit 26:25 (10:15) für sich entschieden, begann mit einer Schrecksekunde für die Füchse. Nationalspieler Paul Drux verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung am linken Knie. Aber noch in der ersten Halbzeit konnte der 26-Jährige wieder mitwirken.
Nach zuletzt jeweils drei Niederlagen in Serie gab es für die HSG Wetzlar und den HC Erlangen wieder Grund zum Jubeln. Die Mittelhessen gewannen gegen den TSV GWD Minden 31:27 (18:12), die Franken setzten sich 26:18 (12:9) gegen den Bergischen HC durch.
Fotocredits: Frank Molter