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Coman knüpft an «Robbéry» an – beim Verletzungspech

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München – Erst das Sprunggelenk, jetzt der Oberschenkel: Kingsley Coman entwickelt sich beim FC Bayern München zu einem Dauer-Sorgenkind.

Eigentlich ist der französische Nationalspieler beim deutschen Fußball-Champion dazu auserkoren, auf den offensiven Außenbahnen die Zukunft nach den Altstars Franck Ribéry (35) und Arjen Robben (35) zu gestalten. Aber der 22-jährige Coman knüpft gerade mehr in puncto Verletzungspech an das Duo «Robbéry» an.

Keine zehn Minuten rannte Coman nach seiner Einwechslung beim 1:0 gegen Hertha BSC den linken Flügel rauf und runter, dann saß er frustriert auf dem Rasen. Der Tempodribbler griff sich hinten an den linken Oberschenkel. Arbeitsende. Die befürchtete Diagnose folgte: Muskelfaserriss. Zur Ausfallzeit äußerte sich der Verein nicht.

«Man hat schon gesehen, dass er in den letzten Wochen sehr viel geleistet hat. Und wenn man viel leistet, ist man sicherlich immer wieder anfällig, dass man sich verletzt», sagte Trainer Niko Kovac.

Ob Coman rechtzeitig zum Champions-League-Rückspiel gegen den FC Liverpool am 13. März fit wird? Vor einer Woche verletzte er sich nach zwei Toren beim 3:2 in Augsburg mal wieder am Sprunggelenk. Zwei Syndesmosebandrisse am linken Problemfuß hatten ihn 2018 zu zwei langen Pausen gezwungen. Übrigens: Robben ist seit November verletzt.

Fotocredits: Lino Mirgeler
(dpa)

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