Frankfurt – Eintracht Frankfurts Fußball-Trainer Adi Hütter begegnet seinen Spielern betont gelassen.
«Man darf doch auch als Trainer mal Fehler zugeben! Wer behauptet denn, dass Trainer perfekt sein müssen? Ich sehe es jedenfalls nicht so», sagte er im Interview der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». «Sollen die Spieler ruhig auch mal über mich lachen, das stört mich überhaupt nicht. Auch ich mache noch Fehler. Zum Glück nicht mehr so viele wie am Anfang meiner Laufbahn.»
Als besonders wichtig in der Arbeit mit der Mannschaft bezeichnete der Trainer des Tabellen-Fünften, der am Sonntag (18 Uhr) mit seinem Team den VfB Stuttgart empfängt, die Videoanalyse: «Gerade Videositzungen sind nicht ohne. Um eine gute, fachlich fundierte Analyse darzulegen, brauchen wir 20 bis 30 Szenen. Da muss man top vorbereitet sein und entsprechend argumentieren können.» Der Österreicher, der seit Saisonbeginn für die Hessen verantwortlich ist, sagte: «Die Spieler kennen sich doch auch aus, die sehen alle mit ihren eigenen Augen und wissen, was ihnen da vorne gerade erzählt wird.»
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(dpa)