Leichtathletik

Diskuswerfer Wierig glänzt mit Jahresbestleistung

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Schönebeck – Bei der 14. Auflage des Schönebecker Sole-Cups hat Diskuswerfer Martin Wierig für das beste Ergebnis des Meetings gesorgt.

Der Magdeburger schleuderte den Diskus auf die neue deutsche Jahresbestleistung von 66,04 Metern und erfüllte damit wie sein Teamkollege David Wrobel (65,86 Meter) die Norm für einen Start bei der WM in Doha (Katar). Den dritten Platz in dieser Disziplin belegte Hennig Prüfer mit der persönlichen Bestleistung von 63,76 Metern. Damit verwies der Postdamer den Olympiasieger Christoph Harting (63,73 Meter) auf den vierten Platz.

«Ich bin froh, dass bei vier ungültigen Versuchen wenigstens ein Wurf halbwegs gelungen ist», sagte Wierig. «An der Stabilität muss ich in den nächsten Wochen noch arbeiten.» Noch unzufriedener war Harting mit seiner Vorstellung. «Eigentlich hätte mehr drin sein müssen. Aber das war nichts», sagte der Berliner, der in den nächsten Wochen mit einer Vielzahl von Wettkämpfen in Schwung kommen möchte.

In Thomas Röhler verpasste ein weiterer Olympiasieger den Sprung den ersten Rang. Der Jenaer Speerwerfer musste trotz der guten Weite von 85,69 Metern dem Potsdamer Bernhard Seifert den Vortritt lassen, der mit der neuen persönlichen Bestleistung von 86,19 Metern gewann. «Ich hatte Probleme mit dem relativ kurzen Anlauf. Deswegen sind die 85 Meter für ich im grünen Bereich», sagte Röhler.

Die Hallenserin Nadine Müller entschied im letzten Versuch die Diskuswurf-Konkurrenz mit 64,37 Meter nzu ihren Gunsten und verwies die Potsdamerin Kristin Pudenz (64,32 Meter) und die Neubrandenburgerin Claudine Vita (63,84 Meter) auf die Plätze.

Fotocredits: Ronny Hartmann
(dpa)

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