Berlin – Der 1. FC Union Berlin hat seine Feierlichkeiten nach dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga mit einem Besuch bei Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) fortgesetzt.
Die Köpenicker wurden im Roten Rathaus empfangen und trugen sich im Säulensaal in das Gästebuch der Hauptstadt ein.
Müller schwärmte vom Relegations-Rückspiel am Montag gegen den VfB Stuttgart (0:0): «Was da im Stadion zu erleben war, die Unterstützung der Fans, habe ich noch nie erlebt.» Präsident Dirk Zingler versprach, «dass der 1. FC Union Berlin der 1. FC Union Berlin bleiben wird» und der erstmalige Sprung ins Oberhaus den Club nicht verändern wird. «Wir alle konnten am Montag die Kraft spüren, die dieser Verein entwickeln kann», sagte Zingler.
Auf dem Schiff Viktoria sollte es anschließend in den Heimatbezirk Berlin-Köpenick gehen, wo die Spieler auf dem Rathausbalkon erwartet wurden. Am Abend stand nach einer Fahrt mit einem offenen Bus zum Stadion An der Alten Försterei die zweite große Aufstiegsparty mit den eigenen Fans nach Montagabend auf dem Programm.
Fotocredits: Wolfgang Kumm
(dpa)