München – Basketball-Meister FC Bayern will regelmäßig in der Euroleague dabei sein und hofft deshalb auf eine Vollmitgliedschaft in der kontinentalen Eliteklasse.
Am 11. Juli waren die Münchner erstmals Gastgeber für das jährliche Meeting der Euroleague und sehen das als Wertschätzung. In der vergangenen Saison war Bayern als deutscher Meister in der Euroleague dabei, die nächsten beiden Spielzeiten ist die Teilnahme dank einer Wildcard gesichert.
Danach hofft Geschäftsführer Marko Pesic, so wie andere Topclubs wie Real Madrid, FC Barcelona und ZSKA Moskau ein permanentes Startrecht zu bekommen. Er sagte: «Mittel- und langfristig hätten wir dann Planungssicherheit. Alle Zeichen an uns bislang waren positiv. Ich denke, es wird sich in den nächsten zwei Spielzeiten entscheiden.»
Logistisch sieht sich der Verein weiter bestens gerüstet für die Königsklasse, in der von der neuen Saison an 34 Hauptrundenspiele zu absolvieren sind. «Was uns noch fehlt, ist eine neue Halle, aber die kommt ja», sagte Pesic und verwies auf den geplanten Bau einer Multifunktionsarena, in der von der Saison 2021/22 an gespielt wird.
«Es ist eine Freude und eine Ehre, die Euroleague-Clubs erstmals in München zu haben», sagte Vereinspräsident Uli Hoeneß in Richtung Euroleague-Chef Jordi Bertomeu und lobte die Basketball-Begeisterung in der Stadt. «Wir haben immer den Anspruch, uns weiterzuentwickeln, und ein klares Beispiel dafür ist die neue Arena», sagte Hoeneß.
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(dpa)