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Lukebakio ärgert Bayern wieder – Kovac-«Kompliment»

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München – Er hat es wieder getan. Angreifer Dodi Lukebakio wurde bei Herthas 2:2 im Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga in München erneut zum Bayern-Schreck – wenn auch diesmal im Kleinformat.

«Es ist nicht einfach», sagte der für 20 Millionen Euro verpflichtete Belgier zum Tore schießen gegen Nationaltorhüter Manuel Neuer, gegen den er als Düsseldorfer Leihspieler im November 2018 beim 3:3 gegen den FC Bayern alle drei Treffer für die Fortuna geschossen hatte.

Am Freitagabend hatte Lukebakio Glück. Sein Distanzschuss wurde vom Rücken von Vedad Ibisevic unhaltbar für Neuer abgefälscht. «Ich habe einfach versucht, meinem Club zu helfen, und bin froh, hier zu sein», sagte Lukebakio. Es war seine einzige große Aktion. Kapitän Ibisevic lobte Herthas Rekordeinkauf dennoch: «Das ist ein Junge, der sehr viel Qualität bringt. Jetzt geht’s darum, dass wir uns einspielen.»

Ante Covic wurde belohnt dafür, Lukebakio aufgestellt zu haben. Auch mit der Umstellung von Dreier- auf Viererkette hinten nach dem 0:1 traf Herthas neuer Chefcoach eine gute Entscheidung bei seinem Ligadebüt. «Wir sind zufrieden mit dem 2:2. Wir haben die letzten 35 Minuten eine echte Abwehrschlacht gehabt», sagte Covic. Eine Umarmung auf dem Platz und lobende Worte gab es vom befreundeten Kollegen Niko Kovac. «Kompliment an Ante und an Hertha», sagte der Bayern-Coach.

Fotocredits: Matthias Balk
(dpa)

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