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Weiter Diskussionen um Pokal-Finale

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Köln – Vor dem am Wochenende beginnenden Pokal-Wettbewerb ist die Basketball-Bundesliga weiter auf der Suche nach dem richtigen Modus.

Vor allem die Frage, wo und wie das Finale ausgetragen werden soll, sorgt innerhalb der Liga für Diskussionen. «So, wie es im Moment läuft, ist es noch nicht der Weisheit letzter Schluss», sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz.

Seit der vergangenen Saison wird der nationale Cup-Wettbewerb in einem K.o.-Modus mit den 16 Teams ausgetragen, die in der Saison zuvor in der Ersten Liga gespielt und nicht abgestiegen sind. Die beiden Absteiger sowie die Aufsteiger sind nicht dabei. Nach dem Achtelfinale und dem Viertelfinale ermitteln die Gewinner der beiden Halbfinals dann in einem Endspiel den Pokalsieger. Wer im Finale Heimrecht genießt, wird ausgelost. In der vergangenen Saison setzte sich Brose Bamberg daheim gegen Alba Berlin durch.

Holz schwebt für die Zukunft vor, das Endspiel Jahr für Jahr an ein und demselben neutralen Ort auszutragen. «Wir werden versuchen, da Kontinuität reinzubekommen, so wie es im Fußball oder auch im Volleyball sehr erfolgreich praktiziert wird.» Bayern-Präsident Uli Hoeneß brachte dagegen eine andere Variante ins Spiel. «Ich würde den Vorschlag machen, dass man den Pokalsieger in Hin- und Rückspiel ermittelt. Dann hat man zwei Mal eine volle Halle», sagte Hoeneß.

In der Vergangenheit war der Pokalsieger stets in einem Top Four am Samstag und Sonntag an einem Jahr für Jahr wechselnden Ort ermittelt worden. In anderen Ligen Europas wird der Cup-Gewinner sogar in einem Top Eight von Donnerstag bis Sonntag ermittelt.

Fotocredits: Gregor Fischer
(dpa)

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