Berlin – Eine Entscheidung über ein mögliches Saison-Aus der Basketball-Euroleague und damit auch des Final Four, das eigentlich in Köln hätte stattfinden sollen, wird bis zum 24. Mai fallen.
Die Vereine der Euroleague, der auch die Bundesligisten Bayern München und Alba Berlin angehören, hätten sich einstimmig für einen Fahrplan entschieden, der auch die Deadline für eine mögliche Absage durch die Coronavirus-Pandemie beinhaltet. Präsident und Geschäftsführer Jordi Bertomeu sprach in einer Mitteilung von einer wichtigen Vereinbarung für die Liga.
Die Euroleague hat den Spielbetrieb seit dem 12. März ausgesetzt. Über den Juli hinaus könne sie bei einer Fortsetzung nicht spielen, erklärte Bertomeu. Sollte bis einschließlich Juli aber wieder gespielt werden, würden sich die Verträge der Spieler bis 31. Juli verlängern. Die Spieler bekämen 85 Prozent ihres Lohns bis spätestens 15. August. Sollte die Saison vorzeitig beendet werden, stünde den Spielern der Mitteilung zufolge 80 Prozent des Lohns zu.
Fotocredits: Soeren Stache
(dpa)