Gelsenkirchen – Der Schalker Abwehrspieler Atsuto Uchida kann nach langer Zwangspause auf ein baldiges Comeback hoffen. Wie eine medizinische Untersuchung ergab, ist die Verletzung im rechten Knie des Japaners weniger schwerwiegend als befürchtet.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ergab einen deutlich verbesserten Befund im Vergleich zur vorangegangenen Untersuchung am 6. September 2016, teilte der Fußball-Bundesligist mit.
Ermutigt durch die positive Prognose der Ärzte absolvierte Uchida bereits eine erste Aufbaueinheit mit dem Ball. Die nächste Kontrolluntersuchung steht in vier Wochen an. «Wir hoffen, dass er in vier bis sechs Wochen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann», sagte Manager Christian Heidel der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch).
Uchida war im März 2015 an der Patellasehne operiert worden und hat seitdem kein Spiel bestritten. Aufgrund der langen Zwangspause wurde zuletzt über ein vorzeitiges Karriereende spekuliert.
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(dpa)