Basketball

Bayern dominieren bei 97:58-Sieg gegen ALBA

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Frankfurt/Main – Die Basketballer des FC Bayern München haben in der Bundesliga ein weiteres Mal ihre Stärke demonstriert und das Prestigeduell mit ALBA Berlin deutlich für sich entschieden. 

Vor eigenem Publikum gewannen die Münchner mit 97:58 (43:25) und wahrten damit ihre perfekte Bilanz mit fünf Siegen aus fünf Spielen. Das Team von Trainer Sasa Djordjevic ließ den Albatrossen von Beginn an keine Chance und revanchierte sich vor eigenem Publikum für die Heimniederlage im Pokalfinale der Vorsaison.

Beste Werfer der Münchner waren Ondrej Balvin und Bryce Taylor mit je 14 Punkten. Trainer Djordjevic konnte seinen wichtigen Spielern angesichts der früh entschiedenen Partie lange Pausen gönnen. Dragan Milosavljevic war in einem schwachen Berliner Team mit 15 Zählern noch der beste Werfer.

Vier Tage nach der ärgerlichen Eurocup-Niederlage in St. Petersburg spielten die Münchner deutlich aggressiver. Die Albatrosse kommen nach einer erneuten Niederlage hingegen früh in dieser Saison in Not. Nach gerade einmal zwei Siegen aus den ersten fünf Spielen steht die von Ahmet Caki trainierte Mannschaft derzeit nicht auf einem Playoff-Platz. Anders als die stark gestarteten Rivalen aus Bamberg und München offenbarten sich beim Team aus der Hauptstadt zuletzt offensiv wie defensiv unübersehbare Probleme.

Ebenfalls weiter unbesiegt ist ratiopharm Ulm. Der Vorjahresfinalist gewann bei den Frankfurt Skyliners mit 79:73 (39:35) und hat damit wie der FC Bayern alle bisherigen fünf Saisonpartien für sich entschieden. Matchwinner der Ulmer war Raymar Morgan mit 17 Punkten.  Das Team von Trainer Thorsten Leibenath rehabilitierte sich mit dem Erfolg auch für eine böse Niederlage im Eurocup bei Valencia unter der Woche.

Bereits am Vortag hatten die EWE Baskets Oldenburg erst nach Verlängerung gegen Aufsteiger Science City Jena 90:81 gewonnen. Erstmals jubeln durfte s.Oliver Würzburg beim 83:76 (43:36) bei den Tigers Tübingen. «Bis jetzt hatten wir kein leichtes Programm, aber immer weiter an uns gearbeitet. Das hat uns den ersten Sieg beschert», sagte Trainer Doug Spradley. In der Vorsaison hatten die Würzburger als Achter noch die Playoffs erreicht.

Fotocredits: Matthias Balk,Andreas Gebert
(dpa)

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