Fußball

Hertha-Stürmer Kalou will zu alter Stärke zurück

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Berlin – Bei Hertha BSC läuft es beim besten Saisonstart aller Zeiten wie am Schnürchen – beim vorjährigen Top-Torjäger Salomon Kalou noch nicht. Hinter dem 31 Jahre Stürmer von der Elfenbeinküste, der beim Sieg gegen Köln sein erstes Bundesliga-Spiel der Saison machte, liegen schwere Zeiten.

Innerhalb weniger Tage starben sein Vater und seine Tante – dunkle Monate. Hertha-Trainer Pal Dardai schonte Kalou, gab ihm Zeit zu trauern. Der Ivorer, der in der Vorsaison mit 14 Treffern glänzte, konnte nach Hause fliegen und langsam wieder die Freude am Fußball entdecken.

Beim Spitzenspiel am Sonntag ist sein Einsatz geplant. «Ich glaube er braucht so schnell wie möglich einen Torerfolg. Wir werden rotieren. Es schadet nicht, wenn Salomon in der Endphase kommt und nicht von Anfang an», kündigte Dardai vor dem Spiel des Tabellendritten gegen den Vierten in Hoffenheim an.

Gemessen wird der Stürmer an Toren. Im Pokalspiel bei St. Pauli traf er immerhin schon mal den Pfosten. «Gegen Köln hatte ich weniger Chancen, gegen St. Pauli hatte ich diese große Chance. Ich glaube, wenn ich erst mal wieder getroffen habe, kommen die anderen automatisch», sagte Kalou, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.

Fotocredits: Annegret Hilse
(dpa)

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