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Eberl stärkt Gladbach-Trainer Schubert

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Mönchengladbach – Sportdirektor Max Eberl von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat vor dem Derby gegen den 1. FC Köln den zuletzt kritisierten Trainer André Schubert in Schutz genommen.

«Wir sind von André Schubert überzeugt, sonst hätten wir nicht verlängert», sagte Eberl dem Fachmagazin «Kicker» und betonte: «André Schubert ist seit 14 Monaten Cheftrainer, hat in der vergangenen Saison ausgezeichnete Arbeit geleistet und den Club auf bravouröse Art und Weise auf Platz vier geführt.»

Man spreche lediglich über vier Spiele, in denen die Mannschaft weniger gepunktet habe als erhofft, ergänzte Eberl. Das Verhältnis zur Mannschaft sei intakt.

Unterdessen bezifferte der Sportdirektor die Wahrscheinlichkeit, dass Jungstar Mahmoud Dahoud den Verein im Winter verlasse, auf «Stand heute: null Prozent». Die Borussia sei vielmehr bestrebt, den 2018 auslaufenden Vertrag mit dem 20-Jährigen zu verlängern. Clubs wie Manchester City, FC Liverpool, Juventus Turin oder Borussia Dortmund sollen an Dahoud Interesse gezeigt haben.

Gedanken macht sich Gladbach trotzdem über die weitere Zusammenarbeit mit Dahoud. «Sollte der Vertrag im Sommer nur noch dieses eine Jahr Restlaufzeit haben, muss man automatisch überlegen, was zu tun ist», sagte Eberl. Problematisch sieht der 43-Jährige zudem eine Weiterbeschäftigung des dänischen Verteidigers Andreas Christensen, der vom englischen Ex-Meister FC Chelsea nur ausgeliehen ist. «Jeder, der den Fußballmarkt beobachtet, wird einschätzen können, dass die Möglichkeit eines Kaufs gen Null geht.»

Fotocredits: Guido Kirchner
(dpa)

(dpa)

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