Moskau – Der russische 400-Meter-Sprinter Maxim Dyldin ist vom Internationalen Sportgerichtshof CAS wegen Verstößen bei der Dopingkontrolle für vier Jahre gesperrt worden.
Der 29-Jährige erklärte daraufhin am 9. Januar seinen Rücktritt, wie die Agentur Tass meldete. Der russische Leichtathletikverband WFLA in Moskau bestätigte die Sperre für den Europameister mit der 4×400-Meter- Staffel von 2010. Dyldin habe sich Dopingtests entzogen.
Mit der Staffel hatte Dyldin auch bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 Bronze gewonnen, die Medaille musste er aber 2016 wegen Dopings seines Kameraden Denis Alexejew wieder abgeben.
Fotocredits: Peter Steffen
(dpa)
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