Nach vier Jahren spielt ALBA Berlin erstmals wieder in der Euroleague. Die heutige Auslosung bescherte dem Meister eine zugleich attraktive wie auch harte Gruppe. ALBA bekommt es in der Gruppe C dabei mit dem amtierenden ULEB Cup-Sieger, drei nationalen Meister und einem Vizemeister zu tun.
Im Einzelnen handelt es sich hierbei um den spanischen Meister und Titelaspiranten Tau Vitoria sowie den ULEB Cup-Sieger und spanischen Pokalsieger Joventut Badalona. Mit dem türkischen Vertreter Fenerbahce Istanbul und Olimpija Ljubljana aus Slowenien stehen zwei weitere nationale Meister in der Gruppe, die durch den italienischen Vizemeister Virtus Rom abgerundet wird.
Um in die nächste Runde einzuziehen, müssen die „Albatrosse“ mindestens den vierten Platz belegen. Das war ihnen bei ihrer letzten Teilnahme in der Saison 2003/04 nicht gelungen. Da scheiterten die Berliner bereits in der Vorrunde. Die Gruppenauslosung für die kommende Saison gibt eigentlich wenig Grund zum Optimismus, doch bei den Berlinern sieht man das anders.
„Wir sind mit unserem Los zufrieden, denn wir haben hart gekämpft, um in die europäische Topliga zu gelangen. Wir werden gegen drei nationale Meister, den italienischen Vizemeister und den letztjährigen ULEB Cup-Sieger spielen. Das sagt, vor welch großer Herausforderung wir stehen“, freute sich ALBA-Geschäftsführer Marco Baldi über das Los.
Zudem hat sich der achtmalige Meister mit Adam Chubb von den Artland Dragons und Nationalspieler Steffen Hamann von den Brose Baskets Bamberg gut für die Herausforderung verstärkt.
