ALBA Berlin ist zum achten Mal Deutscher Meister. Das Team aus der Hauptstadt setzte sich im vierten Spiel der Finalserie gegen die Telekom Baskets Bonn durch und entschied die Best-of-Five-Serie mit 3:1.
Doch die Rheinländer verlangten vom Hauptrunden-Ersten noch mal alles. Nachdem es nach der regulären Spielzeit 71:71 stand, musste die Entscheidung in der Overtime fallen. Hierbei behielten die Berliner die Nerven und gewannen letztendlich mit 88:79.
Jenkins mit starker Vorstellung
Großen Anteil am ersten Meistertitel seit fünf Jahren hatte Julius Jenkins. Der US-Amerikaner war mit 30 Punkten Topscorer der Partie und übernahm vor allem in der Verlängerung Verantwortung. Für die Bonner traf Winsome Frazier am besten. Er verbuchte am Ende 20 Punkte.
Glücklicher und stolzer ALBA-Coach
„Ich bin sehr stolz auf mein Team, das von Anfang der Saison an einen sehr steinigen Weg mit vielen Verletzungen gegangen ist. In den Playoffs haben wir einen tollen Basketball gezeigt“, freute sich ALBA-Coach Luka Pavicevic. „Ich bin sehr glücklich, dass wir in dieser tollen Halle und vor diesem frenetischen Publikum die Meisterschaft gewonnen haben.“
Wieder Finalpleite gegen ALBA
Die Bonner können diese Worte nur wenig trösten, die in ihrem neuen Telekom-Dome die erste Pleite einstecken mussten. Zudem schreiben die Baskets gegen die Alabatrosse ein neues schwarzes Kapitel. Denn bislang haben die Rheinländer jedes ihrer vier Finalspiele gegen ALBA verloren.
Bleibt nur zu wünschen: Auf eine Neues in der kommenden Saison!!!
