Basketball

ALBA marschiert ins Halbfinale

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Die Eisbären Bremerhaven konnten einem fast schon leid tun! Gegen ALBA Berlin kassierte der krasse Außenseiter im dritten Spiel die nächsten Klatsche. Diesmal verpassten die Hauptstädter den Gästen in der heimischen Max-Schmeling Halle eine 95:73-Packung und entschieden die Best-of-Five-Serie souverän mit 3:0.

Damit haben sich die Albatrosse eindrucksvoll für das frühe Ausscheiden in der vergangenen Saison rehabilitiert. Vor einem Jahr war der siebenmalige Meister im Viertelfinale mit 0:3 an den Artland Dragons Quakenbrück gescheitert.

Ehrfürchtige Eisbären
Doch das ist Vergangenheit und ALBA gehört die Zukunft. Das meint zumindest Eisbären-Trainer Sarunas Sakalauskas: „Mit solchen Spieler kann ALBA sehr weit kommen. Ich sehe sie im Finale, wenn sie keine weiteren Verletzten haben und diese Intensität, die Verteidigung und den Teamgeist beibehalten.“ Klingt fast schon ehrfürchtig, nicht zu Unrecht.

Dickes ALBA-Polster zur Halbzeit
Denn die Berliner hatten wie schon im ersten Heimspiel keine Mühe mit dem Tabellenachten der Hauptsaison. Zwischenzeitlich sah es sogar erneut nach einem Debakel für Bremerhaven aus, die im ersten Duell mit 65:105 untergingen. Bereits zur Pause hatte ALBA einen 22-Punkte-Vorsprung und das Weiterkommen quasi gesichert. Nach dem Wechsel ließen die Berliner nichts mehr anbrennen und brachten den entscheidenden dritten Sieg locker nach Hause. Bester Spieler auf dem Parkett war Immanuel McElroy, der 25 Punkte verbuchte. „Wir spüren alle den Titelhunger. Er herrscht im Umfeld, bei den Fans und im gesamten Team“, sagte der Power Forward.

Halbfinalgegner gesucht
Dagegen tritt Patrick Femerling etwas auf die Euphoriebremse. „Das sah leichter aus, als es war. Aber wir sind natürlich froh, dass wir so schnell durch sind“, sagte der ALBA-Kapitän. Im Halbfinale bekommt es das beste Team der Hauptrunde mit Ex-Meister Brose Baskets Bamberg oder EWE Baskets Oldenburg zu tun.

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